22.12.2014

So! Die große Renoviererei ist beendet. Der Kleinkram nimmer wild.

Nachdem ich also heute den Tag bei Muttern für diverse Tätigkeiten nutzte, blieben noch zwei Stunden Helligkeit. Die wollte ich im "Dschungel" nutzen. Der Winter, genauer der Laubabwurf, hat hier für erfreulich viel Durchblick gesorgt. Das letzte Licht wollte ich noch für die Wegsuche zur unteren Hütte nutzen. Gesagt getan. Bewaffnet mit Machete und Rechen konnte ich tatsächlich eine Treppe finden und teilweise freilegen. Irgendwie schon faszinierend, wie sich Muttern Natur alles zurückerobert. Den dicken Efeuteppich konnte ich nur partiell beseitigen und eine circa einen Zentimeter dicke Humusschicht auf den Steinplatten auch nur wegkratzen. Aber: Der Zugangsweg ist halbwegs frei von Stolperfallen.

Halbwegs sage ich deshalb, weil einige Platten lose sind. Auch die anschließende Inspektion der Hütte war nicht gerade erbaulich. Was noch drinnen liegt ist mit Mäusekot übersät. Die Hütte selbst zwar dicht, aber ... hmm ich weiss nicht. Ob man den Geruch noch mal rausbekommen wird? Vermutlich wird sie nicht gedämmt und innen verschalt, sondern eher ein zweiter Abrissfall. Erstmal ausräumen - das aber nur mit Staubschutzanzug und Atemmaske. *Seufz* Und nein, ich bin nicht überempfindlich.

Ansonsten plane ich momentan das tolle Wetter (nach den Feiertagen) für eine Einschlagaktion zu nutzen. Erst mal die ganzen jungen Baumtriebe und Hecken fällen und häckseln. Da wird ne Woche wohl kaum reichen.

19.11.2014

Hier tut sich nichts? Kein Wunder! Momentan große Renovierungsaktion bei Muttern. Zieht sich mittlerweile seit geraumer Zeit hin und wird noch ein paar Tage (Wochen) andauern. Solange ruht jegliches Gartenprojekt.

05.10.2014

Derzeit plagt mich mal wieder der Rücken, weshalb sich so manches nach hinten verschoben hat. Im Stückle sollte eigentlich schon längst der untere Bereich fertig sein, welcher einem dann, auch mit schwererem Material, einen leichteren Zugang bieten würde.

Eigentlich müsste "nur" eine kleine Randmauer von circa anderthalb Meter Länge und 40cm Höhe aufgeschichtet werden, knapp drei Quadratmeter mit Platten gelegt, eine 60cm hohe Trockensteinmauer aufgeschichtet und der Bereich dahinter verfüllt werden. Achja, und ein bisschen Erde von links nach rechts und von rechts nach links bewegt werden *g*

Aber wenn dies geschafft ist, dann wäre der untere Bereich fast endgültig fertig und würde es auch gestatten schwere Sachen bis zum Eingang mit Schub- oder Sackkarre zu bewegen. Und ebendies wird auch dringend benötigt, denn auf der Bienenweide kann ich nur mit Strom arbeiten, wenn auch das Stromaggregat die Reise mit antritt. Und 60 Kilo Aggregat plus 20 Kilo an Sprit sind momentan halt doch ein halbes Pfund zuviel zum Wuchten.

 

Schön war dafür ein Besuch auf der Obstwiese, welcher einen Baum voller Äpfel zeigte. Die Birnen sind leider bei weitem nicht so üppig. Mehr als ein Dutzend Früchte wird man bei der Birne nicht ernten können. Bei den Äpfeln hoffe ich mal auf einen Doppelzentner.

10.09.2014

Momentan tut sich wenig. Überwiegend warten wir auf das Ende der Vegetationsperiode, welche vom 1. März zum 30. September andauert, um mit dem Fällen auf der Bienenweide beginnen zu können.

Aufm Stückle wurden jedoch im unteren Bereich die verbauten Randsteine ausgegraben sowie ein alter Komposter mitsamt dessen Umrandung entfernt. Der überschüssige Schwarzjura wurde verwendet um hier ein kleines Refugium für unsere Zauneidechsen einzurichten. Die dabei nicht verwendeten Steine wurden an der oberen Gerätehütte platziert.

Hierzu wurden ein paar neue Bilder eingestellt, wobei mir auch heute wieder auffiel, dass ich viel mehr Bilder machen sollte. Vor allem Vorher-/ Nachher-Bilder!

29.08.2014

Herbe Rückschläge. Bei der Entkernung mussten wir feststellen, dass die große Hütte aufm Stückle leider nicht nur äußerlich regelrecht zusammengeschustert ist. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass zwar die innere und äußere Verkleidung schadhaft ist, sowie der eine oder andere Tragbalken des Balkengerüstes. Beim Entkernen mussten wir aber jetzt feststellen, dass gar keine richtigen Balken existieren, sondern alles irgendwie gestückelt wurde. Zwischenzeitlich kommt ein Neukauf immer mehr in Betracht als eine Kernsanierung. Teuer wird es ob so oder so und sich deshalb erstmal verschieben.

 

Gute Nachricht: Der Häcksler funktioniert mit neuem Kabel. Die Nachfrage beim Hersteller ergab, dass eben mindestens ein Querschnitt von 2,5mm² benötigt wird. Wenigstens diese Arbeit konnte nachgeholt werden.

26.08.2014

Dank fleißiger Helfer konnte gestern wieder ein größerer Arbeitsschritt erledigt werden. Neben Mähen und einfachen Reparaturen, wurde die Thuja im Stückle weit heruntergeschnitten (am höchsten Punkt um 2m) und die Terrassenplatten sowie der Schotter zur Bienenweide gefahren. Dort werden die Platten erstmal deponiert um hier als Ersatz zu dienen. Nachdem hier der Randstreifen erneut gemäht wurde, wurde mit dem Schotter ein Teil der Parkfläche geschottert. Auf beiden Stücken wurden neue Bilder eingestellt.

 

Leider klappt aber nie alles so wie es soll. So mussten wir gestern feststellen, dass die geplante Häckselarbeit nicht durchgeführt werden konnte, da unser 3800 Watt starker Stromerzeuger für den Häcksler doch tatsächlich zu schwach ist. Der braucht zwar "nur" 2500 Watt (im Dauerbetrieb), hat aber einen zu hohen Anlaufstrom. Schöner Mist! So bleibt die gerodete Thuja erst einmal liegen, bis sich ein Plan B abzeichnet. Verbrennen, kleiner schneiden und zur Deponie verbringen oder einladen, zur Garage fahren und dort häckseln. Wird aber später beim Häckseln auf der Bienenweide nicht mehr funktionieren. Eigentlich sollte mit dem Häckselgut der Randstreifen an der Bienenweide bedeckt werden, um dort den Pflanzwuchs etwas einzudämmen. Als weitere Begrünung wurde über Beinwell nachgedacht (das ist dieser riesige Blattwuchs, welchen man rechtsseitig der Mühle erkennen kann).

16.08.2014

Die eine Tonne an Porphyrsteinen hat mittlerweile Einzug aufs Stückle gehalten und der Zugangsweg (zur oberen Hütte) auf der Bienenweide wurde vom Bewuchs befreit. Zwei Stunden mit der Machete haben sich gelohnt! Leider keine Vorher/Nachher-Bilder, da man auf den Vorher-Bildern eh nur eine grüne Wand sah. Aber dafür ein Nachher-Bild gefertigt und eingestellt.

09.08.2014

Die Obstwiese wurde heute gemäht und gleich ein paar Bilder gemacht. Wenn es weiterhin so regenreich bleibt, muss der Mähintervall deutlich gekürzt werden. Unser kleiner Hecht hatte heute mehr als genug Arbeit und die Grashöhe fast nicht mehr geschafft. Halbe Spurbreite war angesagt, was das Mähen in die Länge zog. Gibt dafür ein paar neue Bilder von der Wiese.

 

Aussicht:

Ansonsten muss aufm Stückle noch eine Tonne Steine Einzug halten, die verbuddelten Randsteine (alte Terrassierung) ausgegraben und eine neue Mauer (Porphyr als geschichtete Natursteinmauer) gesetzt werden. Ebenso soll die Hütte in den nächsten Wochen entkernt werden und die obere Thuja soll in der Höhe zu der des Nachbarn angeglichen werden.

 

Die Bienenweide ruht erstmal bis zum Ende des Vegetationsschutzes. Die obere Hütte ist zwischenzeitlich zum Teil ausgeräumt. Der Dachboden und der Anbau warten noch auf die Räumung. Vorher wird aber erst der Fußweg wieder begehbar gemacht. Die Strecke querfeldein und die Mauer hoch ist mir doch zu mühselig.

25.07.2014

Ich wurde jetzt schon mehrfach darauf angesprochen, woher ich meine Pflanzen beziehe. Eigentlich bin ich eher ein Verfechter der lokalen Produktion und nein, ich meine damit nicht den Pflanzen-Baumarkt. Mir erging es jetzt aber auch schon öfters, dass die örtlichen Staudengärtnereien (aufgrund Platzmangel, geringer Nachfrage, etc.) die von mir gewünschten Pflanzen nicht auf Lager hatten. Deshalb ergingen immer wieder mal Bestellungen. Entweder waren dies dann Setzlinge oder Samen.

Da ich mit den bisherigen Gärtnereien (bislang) vollauf zufrieden bin, habe ich eine neue Unterkategorie "Bezugsquellen" eröffnet. Diese ist hier auf der rechten Seite zu finden.

18.07.2014

Die letzten beiden Tage hat sich wieder ein bisschen was getan.

Auf der Bienenweide wurde der Parkplatz und der Randstreifen zwischen Fahrbahn und Gartenzaun von Steinen befreit und gemäht. Leider habe ich aufgrund der dichten Vegetation nicht alle Steine entdecken können, bevor ich mit dem Rasenmäher drüber bin. Aber als Gerät der alten Schule verkraftet das Messer ein paar Scharten ;)

 

Aufm Stückle wurde eine weitere Ladung an Steinschutt zusammengetragen und mit den Steinen aus der Bienenweide entsorgt. Mit den jetzigen 700 Kilo, liegt die Gesamtmenge des zur Deponie verbrachten Steinschutts, bei insgesamt: 5740 Kilogramm!

Ich tippe auf noch einmal die selbe Menge, wenn die obere Mauer weichen muss und die restlichen Randsteine aus dem Erdreich geholt werden.

 

Wenig erbaulich waren die letzten Berechnungen meinerseits. Während die untere Hangmauer mit Sandsteinen errichtet wurde, ist momentan ein weitere Bebauung mit Porphyr geplant. Die untere Terrassierung wird etwa eine Tonne verschlingen, die obere etwa viereinhalb Tonnen. Das heisst: Unten ist momentan machbar, der Materialtransport nach und von oben jedoch nicht - zumindest nicht händisch. Ein Minidumper wäre ideal, aber bei weitem nicht im Budget. Wenn jemand einen verschenken will, ich würde mich keinesfalls wehren!

13.07.2014

Gerade eben ist Deutschland Fußball-Weltmeister geworden. Ein schöner Start für meine neue Homepage.

Ich will Euch auf diesen Seiten ein bisschen die verschiedenen Gartenprojekte näherbringen, die sich so im Laufe der Jahre ergeben haben.

Auf den folgenden Seiten sollt Ihr deshalb sowohl Fotos der einzelnen Stücke sehen, als auch über diverse kleinere Projekte auf den selbigen informiert werden.